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Tatsache, Berichte, Meinungen.....
 
An dieser Stelle werde ich zu Besuchsberichten anderer Organisationen oder Einzelpersonen Stellung nehmen, sofern ich diese zur Kenntnisnahme erhalte. Ich werde mich jedoch nicht zu unbewiesenen Behauptungen oder polemischen Berichten äussern
Auf der HP des Vereins "LichtBlicke für Tiere e.V." fand ich einen Besuchsbericht von Frau Cramer-Ferkinghoff. Da dieser Bericht vom 14.06.08 ist, nehme ich an, dass sie vor mir im TH Beykoz war. Allerdings wurde dieser Bericht aber scheinbar erst nach meiner eigenen Veröffentlichung in ein Forum gestellt, so dass ich hiervon auch erst später Kenntnis erhielt.

Bis auf das Foto mit den Trümmern eines Zwingers gab es eigentlich hier für mich keine Neuigkeiten. Aber ich hatte trotzdem den Wunsch, mit Frau Cramer-Ferkinghoff Erlebtes auszutauschen; denn solchen Erfahrungsaustausch halte ich persönlich für wichtig und konstruktiv. Um so erstaunter war ich, dass dies abgelehnt wurde, mit der Begründung, sie wolle zum jetzigen Zeitpunkt nicht über Beykoz sprechen. Warum nicht?

Den von ihr verfassten Bericht halte ich schon deshalb nicht für sachlich, weil er total emotional ist - und wohl nur dazu dient, aufzuzeigen, wie schrecklich es dort ist. So fragt sie zum Beispiel, wo die "vielen" Hunde geblieben sind. Dabei hätte mich interessiert, ob sie vorher schon einmal dort war und so aus eigener Anschauung behaupten kann, dass viele Hunde fehlen. - Ihr Bericht endet zum Beispiel mit dem Satz: "Ich wüsste gerne, was mit den Tieren geschehen ist, aber ich finde niemanden, der es mir erzählt...." - Wo hat sie denn nach "Zeugen" gesucht und wen hat sie denn befragt?

Ferner hebt sie die "Apathie" hervor, die über dem Ganzen schwebte. - Wie ihrem Bericht zu entnehmen ist, war sie wohl genau in der Mittagszeit dort; denn auch ich habe mittags erlebt, dass ich wegen der Sonne nicht sehen konnte, was ich fotografierte. In dieser extremen Hitzezeit sind alle Tiere apathisch!!!! - Und gefüttert wird abends, wenn es kühler ist - also waren auch die Futterschüsseln leer. Wenn teilweise trockenes Brot vorhanden war, ist dies ja nicht weiter gefährlich. Aber tagsüber das Brot-Fleisch-Gemisch der Hitze auszusetzen, hätte sicherlich fatale Folgen. - Und wenn in der Mittagszeit teilweise die Wasserbehälter leer oder nur noch ein wenig gefüllt waren, ist dies auch kein Grund zur Klage. Denn diese Behälter werden nur 2 mal täglich gefüllt, und zwar morgens nach dem Reinigen der Zwinger und abends nach dem Füttern. - Und ich selber habe erlebt, dass ich eine leere Wasserschüssel füllen liess und dann feststellen musste, dass der Hund überhaupt keinen Durst hatte.

Was mich aber ganz besonders an diesem Bericht erschüttert, ja fast schon wütend macht, ist die Tatsache, dass hier die Welpen mit Trockenfutter gefüttert wurden, und die leeren Wasserschüsseln lediglich fotografiert wurden. Und dies - obwohl jeder weiss, dass man zu Trockenfutter sehr viel Wasser reichen muss. Sieht so die Tätigkeit von "Tierschützern" aus? - Und dass die Welpen und Junghunde teilweise sofort verschwinden, wenn jemand den Zwinger betritt, ist verständlich, wenn es sich um Hunde handelt, die draussen womöglich erst kürzlich eingefangen wurden.

In diesem Bericht werden ja auch die "traurigen Augen" der Hunde dort erwähnt. Hierzu möchte ich anmerken, dass man sich doch mal die "Vorher-Bilder" auf der HP "beykozkillers" anschauen soll. Auch hier sind auf jedem Foto "traurige Hundeaugen" zu sehen!!!!! - Und diese Fotos stammen doch wohl aus der angeblich "guten Zeit" mit den beiden Ex-TH-Leiterinnen.

Ich bedaure sehr, dass Frau Cramer-Ferkinghoff scheinbar nur nach negativen Dingen gesucht hat und völlig unerwähnt liess, dass es keine kranken und keine unterernährten Hunde dort gab und ebenfalls keine völlig verdreckten Zwinger - wie immer behauptet wurde. Ich vermute, es liegt daran, dass sie durch ihre Verbindung zu Yasemin gar nicht anders konnte. - Für den Hund, der offensichtlich mit ihr gemeinsam die Türkei verlassen hat, freue ich mich. Wobei natürlich die Frage auftaucht, woher er stammt und wo er seine Quarantänezeit verbrachte, und wer alle erforderlichen Papiere besorgt hat?


Inzwischen folgte dann ja ein Besuchsbericht von PETA - und hier das gleiche Schema. Auch hier ist man nicht bereit, mit mir über das dort Erlebte zu reden.

Erstaunlich finde ich, dass hier ganz besonders die angeketteten Hunde kritisiert werden. Damit werden ja auch Berrin und Yasemin beschuldigt; denn wie man deutlich auf alten Fotos aus ihrer Zeit sehen kann, war dies schon unter ihrer Leitung üblich. Und in einem Bericht wird geschildert, wie man selbst Halsbänder für diese angeketteten Hunde anfertigt.

Die übrigen Schilderungen sind nichts Besonderes, sondern leider traurige Realität und treffen eigentlich so ziemlich auf alle Tierheimhunde (auch hier in Deutschland) zu, besonders auf diejenigen, die schon über Jahre hinweg hinter Gittern leben müssen.

Um ehrlich zu sein, bin ich von PETA und diesem Bericht sogar sehr enttäuscht. Denn von solch einer Organisation, die doch für sich in Anspruch nimmt, zu den Wichtigsten zu zählen, hätte ich mehr erwartet. Nämlich ordentliche, neutrale und realistische Nachforschungen und Ergebnisse und Vorschläge oder Anregungen wie man den vielen Hunden dort gerechter werden kann. Ja - vielleicht sogar Hilfsangebote.


Nicht unerwähnt lassen möchte ich hier auch die drei ins Internet gestellten Dokumente vom 11., 14. und 15.07.08, bei denen es sich laut Angaben um Tötungsgenehmigungen handelt. Wie man uns wissen liess, hat angeblich ein städtischer Angestellter sein Gewissen erleichtert und die Dokumente zur Verfügung gestellt. Natürlich wieder eine tolle Geschichte mit diesem nun bekannten Auto. Da ich inzwischen solchen Berichten zunächst einmal misstrauisch gegenüber stehe, habe ich auch hier inzwischen umfangreiche Recherchen angestellt. Dabei ergab sich folgende Tatsache: Solche Genehmigungen werden seit nunmehr fast 50 Jahren ausgestellt und erlauben das Sammeln von toten Tieren! Es sind also Genehmigungen zum Sammeln und nicht zum Töten. Dies erklärt auch die Tatsache, dass dieser tote Hund einfach im Wald liegen gelassen wurde. Denn was soll ein Sammler mit so einem Hund anfangen?


Von einer anderen Organisation wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass am 4. Oktober (Welttierschutztag) eine grosse Demonstration in Mülheim geplant war. Leider war nicht herauszubekommen, welche Organisation dies plante. Offensichtlich ging alles nur von einer Person aus, von der auch nur der Vorname bekannt war. Man wollte wohl in Mülheim Anhänger gewinnen, um weiter Druck auf unsere OB und damit auf den Bürgermeister von Beykoz ausüben zu können. - Diese Demo hat tatsächlich stattgefunden. Es waren 20 Personen anwesend, von denen 19 nicht aus Mülheim stammten. Die einzige Mülheimerin war eine Vertreterin von WIR AUS Mülheim, die übrigens damals auch gegen Beykoz als Partnerstadt gestimmt hat.


 


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